Der Studiengang Erziehungswissenschaft und Soziale Arbeit/Erwachsenenbildung an der Eberhard Karls Universität Tübingen ist für viele Studierende spannend und bietet interessante Inhalte, die zur beruflichen Orientierung im Bereich der Erwachsenenbildung führen. Besonders positiv hervorzuheben ist das Pflichtpraktikum, das im Studium fest verankert ist und eine gute praktische Erfahrung ermöglicht. Die Dozierenden werden als engagiert und kompetent beschrieben, was den Studierenden Freude am Lernen bereitet.
Allerdings gibt es auch einige kritische Stimmen, vor allem in Bezug auf die Organisation während der Corona-Pandemie. Viele fühlten sich allein gelassen, und der Online-Unterricht wurde als unzureichend empfunden. Es gab Unmut über Entscheidungen, die ohne Einbeziehung der Studierenden getroffen wurden, was die Erfahrungen im ersten Semester stark beeinflusste.
Insgesamt bietet der Studiengang sowohl interessante Perspektiven als auch Herausforderungen, die du bei deiner Entscheidung berücksichtigen solltest.
Kein Bewertungstext
Es ist ein interessanter Studiengang. Man hat im ersten Semester ein Modul was nur Theorie ist(uns wurde viel Wissen über Philosoph*innen und Theoretiker*innen vermittelt und wir haben in dem Seminar viele Teste gelesen). In M2 darf man sich leider nicht aussuchen, ob man das Seminar zu Erwachsenenbildung oder Soziale Arbeit besuchen möchte (wir wurden zugelost). Empirische Bildungsforschung ist viel Theorie und auch Statistik. Aber an und für sich interessante Inhalte
Ich finde den Studiengang richtig spannend! Die Dozierenden wirkene alle engagiert und kompetent und mir macht das Studieren Spaß. Die Stühle in den Vorlesungsräumen sind nicht so bequem, aber das ist auch schon meine größte Kritik :D
Nach dem ersten Semester muss man sich entscheiden, ob man Soziale Arbeit oder Erwachsenenbildung macht. Wobei man auch erstes wählen kann und dann Erwachenenbildung dann als Nebenfach hören kann.
Kein Bewertungstext
Deutlich mehr Statistik als erwartet (vor allem in den ersten zwei Semestern).
Mir gefällt mein Studium sehr, ich kann mir sehr gut vorstellen, später im Bereich der Erwachsenenbildung zu arbeiten. Ich finde es auch gut, dass ein Pflichtpraktikum fester Teil des Studiums ist und freue mich schon darauf, es nächstes Semester absolvieren zu können. ABER: Ich würde diesen Studiengang während Corona nicht weiterempfehlen. Ich habe mich sehr allein gelassen gefühlt und irgendwie so, als hätte niemand der Dozierenden einen Plan bzw. würde sich Gedanken um die Studierenden machen. Ich weiß, dass es nicht einfach ist, Präsenzlehre zu organisieren, aber gerade zu Beginn des WiSe 2021/22 hätte ich mir gerade durch die hohe Impfquote im Studiengang mehr erhofft. Stattdessen wurden die meisten Veranstaltungen direkt online geplant, weil ja ein Wechsel von Präsenz zu Online "für die Studierenden zu schwierig wäre", ohne dabei die Meinung der Studierenden einzuholen. Für mich unverständlich und jetzt werden bei einer unglaublich hohen Inzidenz auf einmal Präsenzklausuren geplant. Einfach chaotisch.
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