Für Personen mit einer großen Leidenschaft in diesem Bereich sehr geeignet.
An sich ist das Konzept die Praxis nah mit der Theorie zu verknüpfen super. Viele Dozenten sind auch voll berufstätig in ihrem Fachgebiet, was die Inhalte realitätsnah macht. Leider ist aber ein mittelgroßer Teil der Theorie „nice to have“, aber nicht wirklich praxisrelevant. Leider ist die Zeit durch den ständigen Wechsel zwischen Theorie und Praxis sehr knapp, weshalb man sehr stark unter (Zeit-)Druck steht. Daher: vorher überlegen, ob man psychisch in der Lage ist, diesem Druck standzuhalten. Im Regelfall besteht Anwesenheitspflicht, von der man nur durch Krankmeldung beim Arbeitgeber entbunden werden kann. Wenn man wie ich einen Drei-Monats-Rhythmus hat, kann das also bedeuten, dass man 3 Monate am Stück von Montag bis Freitag (oder oft auch Samstag) jeden Tag von morgens bis abends an der Hochschule sitzt. Durch äußerst unregelmäßige Vorlesungspläne und keine Möglichkeit für freie Tage (Urlaub kann nur in der Praxisphase genommen werden) wird ein geregeltes Freizeitleben nicht mit guten Noten vereinbar. Wer mit dem Druck und Stress klarkommt profitiert aber von monatlichem Gehalt (auch in der Theoriephase) sowie Berufserfahrung durch die Praxisphasen.