Der Studiengang Medizin (Modellstudiengang) an der Charité Universitätsmedizin Berlin ist bekannt für seine praxisnahe Ausbildung und die gute Integration von kleinen Gruppen und vielfältigen Dozenten. Viele Studierende schätzen die Untersuchungskurse ab dem ersten Semester sowie den Präparierkurs, die ihnen wertvolle praktische Erfahrungen bieten. Der Unterricht ist gut durchdacht und die meisten Dozenten sind kompetent. Insgesamt fühlst du dich gut auf deinen zukünftigen Beruf vorbereitet.
Allerdings gibt es auch einige Kritikpunkte. Die Lehrveranstaltungen sind nicht immer transparent und die Organisation könnte verbessert werden. Es wird oft berichtet, dass die Anwesenheitspflicht sowie die Verwaltung manchmal unflexibel sind, was bei längeren Erkrankungen schnell zu Schwierigkeiten führen kann. Auch wird die Lehre teilweise von Assistenzärzten durchgeführt, die dafür nicht freigestellt werden. Trotz dieser Herausforderungen sind viele Studierende mit ihrer Entscheidung für die Charité zufrieden und würden das Studium weiterempfehlen.
Das Studium ist praxisnah und macht großen Spaß, die Organisation ist aber manchmal schwierig, wenn man selbst gut organisiert, dann schafft man das aber auf jeden Fall.
Das Studium ist super interessant und das sn einer traditionsreichen Uni. Die Organisation ist so lala. Viel Verwaltung, die nicht immer gut funktioniert. Zu viele Systeme, die nicht miteinander arbeiten. Viele Assistenzärzte sollen die Lehre durchführen und werden dafür nicht von der Arbeit freigestellt. Das ist schade. Aber man bekommt einen wahnsinnig interessanten Einblick in die ärztliche Arbeit. Man kann bei spannenden OPs zuschauen oder seltene Krankheiten sehen. An der Charité werden eben oft die wirklich schwierigen und teilweise aussichtslosen Fälle behandelt und die Patienten bekommen eine gute Chance.
Charitépl. 1, Berlin, Deutschland