Der Modellstudiengang Humanmedizin an der Charité bietet Studierenden ein Studium, das sich an neuen Lehr- und Lernkonzepten sowie den Bedürfnissen der ärztlichen Praxis orientiert. Ziel der Fakultät ist es, eine nationale und internationale Spitzenposition in der medizinischen Lehre in Bezug auf Qualität, Zufriedenheit und Nachhaltigkeit zu erreichen.
Die Charité verpflichtet sich zu einer exzellenten medizinischen Ausbildung und erwartet von ihren Studierenden Einsatzbereitschaft, Eigeninitiative, wissenschaftliche Neugier und Kritikfähigkeit. Die Fakultät erarbeitet kontinuierlich Vorschläge zur Optimierung der Lehre und zur Weiterentwicklung von Lehr-, Lern- und Prüfungsformaten. Die Lehrenden zeichnen sich durch hohes Engagement aus und werden durch Qualifikationsmöglichkeiten unterstützt. Die Leitung der Fakultät berücksichtigt die Qualität der Lehrtätigkeit bei Berufungen.
Im Studium werden fundierte Kenntnisse und das Verständnis wissenschaftlicher Grundlagen vermittelt, um die erlernten Fertigkeiten und psychosozialen Kompetenzen in Diagnose und Therapie einzusetzen. Die Ausbildung befähigt zur kritischen Diskussion von Hypothesen, Konzepten und Methoden und zur Umsetzung neuer Forschungsergebnisse im ärztlichen Berufsleben.
Die Studierenden sollen zu Ärztinnen und Ärzten ausgebildet werden, die:
Der Modellstudiengang Medizin (MSM) ist bis Dezember 2020 durch ein unabhängiges Gutachtergremium akkreditiert. Die Gutachter lobten den frühen Einstieg in die Klinik, das Training kommunikativer Kompetenzen und die Wissenschaftsmodule. Zukünftig soll der Fokus auf der Entwicklung von Unterrichtseinheiten zu interprofessionellen Kompetenzen liegen. Die Beteiligung von Studierenden und Lehrenden am Entwicklungsprozess wird als vorbildlich angesehen.