Das Bachelorstudium "Sprachen und Kulturen Südasiens und Tibets" zielt darauf ab, grundlegende Kompetenzen in mindestens zwei ausgewählten Sprachen Südasiens und Tibets zu erwerben. Dies umfasst sowohl historische als auch gegenwärtige Sprachformen wie klassisches Sanskrit und Tibetisch, Hindi, Nepali und modernes Tibetisch, abhängig vom Lehrangebot. Die Studierenden werden mit dem entsprechenden philologischen Instrumentarium vertraut gemacht.
Darüber hinaus erhalten die Studierenden einen Überblick über Sprachgeschichte, linguistische Anthropologie, Literatur, Philosophie, Religion, Kultur, Gesellschaft, Geschichte und Kunst Südasiens und Tibets. Dies beinhaltet den Erwerb spezifischen Fachwissens in diesen Bereichen sowie der jeweiligen methodologischen Instrumente.
Das Studium besteht aus einer Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP), einem Pflichtmodul zu den Arbeitsgebieten der Teilbereiche des Fachs und einer alternativen Pflichtmodulgruppe, in der eine Sprache (Sanskrit, Klassisches Tibetisch, Neuindische Sprache) als Erstsprache und eine weitere Sprache (Sanskrit, Klassisches Tibetisch, Neuindische Sprache, Modernes Tibetisch) als Zweitsprache gewählt wird. Es folgt eine Wahlmodulgruppe zur Kulturkunde und ein alternatives Pflichtmodul, das aus sechs Teilbereichen zu wählen ist. Zwei Bachelorarbeiten sind zu verfassen.
Absolventen sind in der Lage, in verschiedenen Bereichen tätig zu werden, darunter:
Mögliche Masterstudiengänge im Anschluss sind: