Der Studiengang Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien bietet einen soliden Einstieg in die Kommunikationswissenschaften, ist jedoch stark theoretisch geprägt. Die Studierenden schätzen die Vielfältigkeit des Programms und die breite Themenauswahl, aber viele vermissen einen praxisnahen Bezug zu den Inhalten. Die Organisation wird oft als unzureichend wahrgenommen, insbesondere bei der Lehrveranstaltungsanmeldung, was frustrierend sein kann. Studierende empfehlen, nebenbei Praktika zu absolvieren, um praktische Erfahrungen zu sammeln, da das Studium allein nicht ausreichend auf den Arbeitsmarkt vorbereitet.
Positiv hervorzuheben sind die kompetenten Dozenten und die Möglichkeit, das Studium flexibel mit einem Nebenjob zu kombinieren. Ein gewisses Maß an Eigeninitiative ist jedoch erforderlich, um das Beste aus dem Studium herauszuholen. Für alle, die sich für Medien, Journalismus und Werbung interessieren, ist der Studiengang empfehlenswert – besonders wenn man noch nicht genau weiß, in welche Richtung es konkret gehen soll.
Vor allem die Gastdozent:innen waren sehr engagiert und haben spannende, praxisnahe Inhalte vermittelt. Der theoretische/wissenschaftliche Part war größtenteils spannend.
Man konnte sich das Studium durch erweiterungscurricula sehr gut individualisieren