Die Pharmazie an der Universität Wien ist ein herausforderndes und spannendes Studium, das sich insbesondere für diejenigen lohnt, die ein starkes Interesse an Chemie und Biowissenschaften haben. Viele Studierende berichten von einer großartigen Vermittlung der Inhalte, jedoch ist die Studie auch sehr zeitintensiv und schwierig. Besonders die STEOP-Phase (Studieneingangs- und Orientierungsphase) wird als sehr anspruchsvoll und stressig empfunden, was viele dazu bringt, an ihrem Durchhaltevermögen zu zweifeln.
Ein häufig genannter Kritikpunkt sind die stark begrenzten Laborplätze, was oft zu Verzögerungen im Studienverlauf führt. Des Weiteren äußern sich Studierende über die Organisation der Universität, die als suboptimal wahrgenommen wird, und das Gefühl, dass die Dozierenden nicht ausreichend Unterstützung bieten.
Trotz dieser Herausforderungen finden viele das Studium lohnenswert, solange man ernsthaftes Interesse mitbringt und bereit ist, sich den Herausforderungen zu stellen. Wenn du also eine Leidenschaft für Pharmazie hast und bereit bist, hart zu arbeiten, kann es eine großartige Wahl sein.
Mein Studium hat mich gelehrt, nicht nur Wissen zu sammeln, sonder meine Grenzen zu veschieben. Herausgefordert hat mich, in schlaflosen Nächten den Mut nicht zu verlieren. Begeistert hat mich jeder Moment, in dem Theorie plötzlich lebendig wurde und ich verstanden habe wie sehr unser Tun das Leben anderer Menschen verbessern kann.
Durch die Umstellung auf das Bachelor-/Mastersystem hat sich das Studium um ein Vielfaches verbessert.
Ich war immer schon sehr Chemie interessiert und mich fasziniert es immer noch dass eine klitzekleine Tablette so viel in unserem Körper bewirkt und genau das alles kann ich jetzt im Pharmazie-Studium besser verstehen und auch anwenden:))