Das Bachelorstudium Informatik an der Universität Wien ist eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung, die theoretisches Wissen, Fachkenntnisse und praktische Fähigkeiten in der Informatik vermittelt. Die Studierenden werden befähigt, informatische Methoden und Werkzeuge anzuwenden, sich aktiv an der Forschung und Weiterentwicklung zu beteiligen und informatische Lösungen für praxisrelevante Probleme zu entwickeln.
Das Studium bietet die Möglichkeit, ein breites Spektrum an Informatikbereichen kennenzulernen, darunter Algorithmen, Computer Graphics, Data Analysis, Information Management und Systeme, Internet Computing, Software Technologies, Multimedia, Networks und Parallel Computing. Alternativ können Studierende sich in einem der folgenden Ausprägungsfächer vertiefen: Data Science, Medieninformatik, Medizininformatik oder Scientific Computing.
Das Studium umfasst eine Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP), Pflichtmodule in Informatik und Mathematik sowie alternative Pflichtmodule. Zum erfolgreichen Abschluss ist eine Bachelorarbeit im gewählten Ausprägungsfach erforderlich.
Nach Abschluss des Studiums eröffnen sich vielfältige Berufsfelder, darunter Softwareentwicklung, Netzwerkadministration, Hardwareentwicklung, Projektleitung in IT-Projekten, Marketing- oder Vertriebstätigkeiten in IT-Unternehmen, Unternehmensberatung im IT-Bereich, Informatik-Coaching sowie wissenschaftliche Mitarbeit an Universitäten oder Forschungseinrichtungen.