Das Studienprogramm Informatik an der Universität Wien bietet eine interessante Mischung aus theoretischen und praktischen Inhalten, was von vielen Studierenden positiv hervorgehoben wird. Besonders die Organisation und die Vorbereitung im Fach Technischen Grundlagen wird geschätzt, wobei der Einsatz von verschiedenen Lehrmethoden die Lernmotivation steigert. Viele finden den Stoff anfangs herausfordernd, betonen jedoch, dass durch engagierte Dozenten und Praktika das Programm gut bewältigt werden kann.
Allerdings gibt es auch einige Kritikpunkte: Die mathematischen Grundlagen sind oft zu theoretisch und es fehlen praktische Beispiele, die das Verständnis fördern könnten. Zudem wird angemerkt, dass die Anwesenheitspflicht in vielen Lehrveranstaltungen es erschwert, Studium und Beruf zu kombinieren. Das Klima unter den Studierenden ist variabel und scheint von individuellen Erfahrungen abzuhängen.
Insgesamt ist das Programm für all jene geeignet, die sich für die theoretischen Aspekte der Informatik interessieren, während praktischer orientierte Studierende möglicherweise eine praxisnähere Ausbildung bevorzugen sollten. Es gibt genügend Unterstützungsangebote, die hilfreich sind, um die Herausforderungen zu meistern.