Das Bachelorstudium in Volkswirtschaftslehre (VWL) an der Universität Mannheim bietet eine fundierte wirtschaftstheoretische Ausbildung, die frühe Einbeziehung empirischer Methoden und die Verknüpfung der Lehre mit der wirtschaftspolitischen Praxis. Studierende beschäftigen sich mit Fragen wie der Bewältigung der Klimakrise durch Wirtschaftspolitik, den Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf die Wirtschaft und der Rolle der Europäischen Zentralbank.
Im Studium werden Veranstaltungen aus den Bereichen Grundlagen der VWL, Mikroökonomik, Makroökonomik, Wirtschaftspolitik, Finanzwissenschaft, Mathematik und Ökonometrie sowie Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten besucht. Es besteht die Möglichkeit, ein Beifach aus den Bereichen Mathematik, Jura, BWL, Wirtschaftsinformatik, Philosophie, Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie zu wählen. Zudem werden Schlüsselqualifikationen wie interkulturelle Kompetenz und Zeitmanagement vermittelt.
Absolventen sind in Ministerien, internationalen Organisationen, im Banken- und Versicherungswesen, in der Unternehmensberatung oder im Wirtschaftsjournalismus tätig. Auch eine wissenschaftliche Karriere im In- und Ausland steht offen.
VWL-Studierende sollten Interesse für wirtschaftliche Zusammenhänge, Mathematik, Abstraktionsvermögen, sprachliches Ausdrucksvermögen und logisch-inhaltliche Argumentation mitbringen.
Die Universität Mannheim unterhält Kooperationen mit rund 450 Partneruniversitäten weltweit, was einen Auslandsaufenthalt im fünften oder sechsten Semester ermöglicht. Praktika werden empfohlen und können auf den Studienabschluss angerechnet werden.
Die Universität Mannheim ist im Portal Studycheck.de als "TOP Universität" ausgezeichnet und die zweitbeliebteste Universität in Deutschland.