Das Masterstudium Alte Geschichte und Altertumskunde an der Universität Graz schlägt eine Brücke von der Antike zur Moderne. Es werden spezielle historische Fragestellungen unter Einsatz aktueller historischer Methoden und moderner Theorien behandelt, um das Verständnis menschlichen Handelns zu fördern.
Im Studium vertiefst du deine Kenntnisse aus dem Bachelorstudium und setzt einen individuellen Schwerpunkt in einer der vielen Facetten historischen Forschens. Die drei groĂźen Forschungsfelder an der Uni Graz sind antike Religionsgeschichte, Historiographie und Epigraphik.
Mit den neuen Mastermodulen kannst du dein Masterstudium zum Masterstudium Plus machen. Du kannst dich in zwei Semestern intensiv mit einem Zukunftsthema deiner Wahl beschäftigen – von Kommunikation über Entrepreneurship bis hin zu Klimawandel. Die 24 ECTS des Mastermoduls werden in diesem Studium vollständig angerechnet.
Absolventen sind aufgrund ihrer Kenntnisse und Qualifikationen in vielen Bereichen flexibel einsetzbar, vor allem in geistes- und kulturwissenschaftlichen. Typische Berufsfelder finden sich etwa in Forschung und Lehre, der Mitarbeit an wissenschaftlichen Projekten, in der Erwachsenen- und Fortbildung, der Denkmalpflege oder als Gutachter, im Museums-, Ausstellungs-, Bibliotheks- und Archivwesen, bei Zeitungen, Verlagen oder im Literaturbetrieb, in der Presse-, Medien- und Ă–ffentlichkeitsarbeit, im Kulturmanagement sowie im Tourismus oder in der allgemeinen (Kultur-)Verwaltung und (Kultur-)Politik.
Für den Einstieg ins Masterstudium musst du ein fachlich in Frage kommendes Vorstudium abgeschlossen haben, wie beispielsweise die Bachelorstudien Alte Geschichte und Altertumskunde, Archäologie und Klassische Philologie. Wenn du dieses nicht an der Uni Graz abgeschlossen hast, musst du einen Antrag auf Zulassung zum Masterstudium stellen.
Das Studium bietet eine enge Vernetzung mit anderen altertumswissenschaftlichen Fächern in Graz sowie den neueren Epochen der Geschichte und der Soziologie/Politikwissenschaft. Bestens ausgestattete Bibliotheken erleichtern Lehre und Forschung. Die Einbindung in die Forschung erfolgt durch zahlreiche internationale Projekte.