Das Masterstudium in Klassischer Archäologie an der Universität Basel konzentriert sich auf das materielle Erbe der griechisch-römischen Kultur im Mittelmeerraum und den angrenzenden Gebieten von der Prähistorie bis zur Spätantike. Die Studierenden lernen, Funde auszugraben, zu identifizieren, wissenschaftlich zu erschließen und für zukünftige Generationen zu sichern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Verständnis der antiken Bilderwelt unter kunst- und kulturhistorischen Gesichtspunkten. Die Klassische Archäologie versteht sich als historische Kulturwissenschaft, die den Austausch zwischen den antiken Mittelmeerkulturen und ihren Nachbarregionen untersucht.
Das Studium umfasst insgesamt 120 Kreditpunkte (KP). Die Studierenden wählen zwei voneinander unabhängige Studienfächer zu je 35 KP, wobei eines Klassische Archäologie ist. Das Fach, in dem die Masterarbeit (30 KP) geschrieben wird, wird zum Major, das andere zum Minor. Ergänzend kommt der freie Wahlbereich (20 KP) hinzu, der dem Erwerb allgemeiner Kompetenzen, dem interdisziplinären Lernen oder der weiteren Vertiefung des eigenen Fachstudiums dienen kann.
Das Masterstudium bereitet auf Berufsfelder in Museen, Denkmalpflege, Kantonsarchäologie sowie nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen vor. Darüber hinaus eröffnen sich Berufsperspektiven im Bildungswesen, in Bibliotheken und Archiven, im Verlagswesen, im Journalismus und in den Medien, im privaten wie im öffentlichen Kultursektor sowie in Stiftungen und Fördervereinen.
Für eine universitäre Laufbahn in Lehre und Forschung bietet die Universität Basel ein konsekutives Promotionsstudium in Klassischer Archäologie an.