Der Master of Education in Sonderpädagogischer Fachrichtung mit dem Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation bildet Lehrkräfte für Schulen, Inklusion, Elternberatung und Frühförderung hörbehinderter Kinder und Jugendlicher aus. Ziel ist die Förderung von Selbstbestimmung und gleichberechtigter Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung oder Beeinträchtigungen sowie chronischen Krankheiten in verschiedenen schulischen Kontexten.
Das Studium vermittelt Kompetenzen für ein kultursensibles, pädagogisches Handeln und die Gestaltung inklusiver Schulen. Es werden verschiedene Dimensionen von Behinderung und Benachteiligung berücksichtigt, wie sozioökonomische, kulturelle und sprachliche Hintergründe. Die Studierenden wählen zwei Förderschwerpunkte, wobei der erste aus 'Lernen' oder 'Emotionale und soziale Entwicklung' gewählt werden kann. Der zweite Förderschwerpunkt kann aus 'Lernen', 'Emotionale und soziale Entwicklung', 'Geistige Entwicklung', 'Körperliche und Motorische Entwicklung', 'Sprache' oder 'Hören und Kommunikation' gewählt werden. Die Wahl der Förderschwerpunkte im Masterstudium ist durch die gewählten Förderschwerpunkte im Bachelorstudium bereits festgelegt.
Das Studium umfasst folgende Bereiche:
Das Studium beinhaltet Praxisphasen, darunter ein Eignungs- und Orientierungspraktikum, ein Berufsfeldpraktikum im Bachelor und ein Praxissemester im Master of Education.
Nach dem Studium können Sie an Förderschulen oder Schulen des gemeinsamen Lernens unterrichten. Es besteht die Möglichkeit, nach dem Master of Education einen 1,5-jährigen Vorbereitungsdienst (Referendariat) zu absolvieren und mit einem Staatsexamen abzuschließen. Im Anschluss ist eine Promotion möglich.