Der Bachelorstudiengang Mathematik an der Universität zu Köln vermittelt die grundlegenden fachwissenschaftlichen Kenntnisse der Mathematik in Kombination mit einem Nebenfach. Studierende können zwischen Informatik, Physik, Wirtschaftswissenschaften oder Volkswirtschaftslehre als Nebenfach wählen. Es besteht die Möglichkeit, weitere mathematikbezogene Nebenfächer zu beantragen.
Ziel des Studiums ist es, eine breite Ausbildung in reiner und angewandter Mathematik zu gewährleisten, um die Absolventen möglichst vielfältig in verschiedenen Berufsfeldern einsetzen zu können. Dabei wird die wechselseitige Befruchtung beider Bereiche betont: Reine Mathematik kann durch Anwendungen motiviert sein, während angewandte Mathematik methodische Unterstützung durch die reine Mathematik erhält.
Das Studium soll den Studierenden die notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden vermitteln, um grundlegende und anspruchsvolle Probleme in der Berufswelt zu lösen. Sie sollen zu wissenschaftlicher Arbeit, zur kritischen Einordnung wissenschaftlicher Erkenntnisse und zu verantwortlichem, interdisziplinärem Handeln befähigt werden. Ein besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung der Fähigkeit zum analytischen, exakten und logischen Denken. Die Studierenden sollen abstrakte Strukturen erkennen, adäquate Begriffe formulieren und Methoden zur Problemlösung entwickeln.
Der Bachelorabschluss ist ein erster berufsqualifizierender Abschluss und bildet die Grundlage für einen konsekutiven Masterabschluss.
Nach dem Studium eröffnen sich vielfältige berufliche Perspektiven, darunter:
Mögliche Masterstudiengänge sind Mathematik, Wirtschaftsmathematik, Informatik und Computational Science.
Für ein erfolgreiches Studium sind Interesse an logischem Denken, Freude am Knobeln und ein hohes Maß an Eigenmotivation wichtig. Die Teilnahme am Vorkurs Mathematik wird dringend empfohlen.