Der Masterstudiengang "Theorie und Vergleich politischer Systeme im Wandel" an der Universität Duisburg-Essen, getragen vom Institut für Politikwissenschaft, bietet eine fundierte Ausbildung in politischer Theorie und vermittelt Kompetenzen in empirisch-vergleichender Politikwissenschaft. Der Studiengang ist zulassungsfrei, jedoch sollten weitere Zugangsvoraussetzungen geprüft werden.
Das Studium basiert auf drei Säulen: Theorien, Methoden und Vergleich. Diese bilden das Gerüst zur Analyse politischer Wandlungsprozesse. Im Forschungsmodul wird ein Projektvorhaben durchgeführt. Im Wahlpflichtbereich kann man sich in verschiedenen Weltregionen (Europa, Ostasien, Afrika), Vergleichender Regierungsforschung oder Wissenschaftstheorie spezialisieren. Diese Kombination macht den forschungsorientierten Masterstudiengang einzigartig.
Die Studierenden werden befähigt, selbstständig vergleichende Forschungsdesigns zu entwickeln, empirische Untersuchungen durchzuführen und die Voraussetzungen und Grenzen wissenschaftlicher Arbeit kritisch zu reflektieren.
Studienverlauf und Modul-Inhalte:
Der Studiengang umfasst 120 ECTS-Credits, inklusive der Masterarbeit mit 28 Credits. Die Masterarbeit kann in Deutsch oder einer anderen akzeptierten Fremdsprache verfasst werden.
Der Master bereitet auf wissenschaftsorientierte Tätigkeiten und ein Promotionsstudium vor. Mögliche Berufsfelder sind Universitäten, Forschungseinrichtungen, Think Tanks, Politikberatung, Ministerien, öffentliche Verwaltung, Markt-, Meinungs- und Wahlforschungsinstitute, politische Parteien, Stiftungen, Verbände und internationale Organisationen.