Der Masterstudiengang Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik an der Universität Duisburg-Essen bietet eine fundierte theoretische Ausbildung in Internationalen Beziehungen kombiniert mit einer intensiven Auseinandersetzung mit Entwicklungspolitik. Der Studiengang behandelt Theorien und Themen wie regionale Kooperation, internationale Organisationen, Globalisierung und internationale Wirtschaftsbeziehungen. Ein besonderer Fokus liegt auf Global Governance, Friedens- und Konfliktforschung, Nord-Süd-Beziehungen und entwicklungspolitischer Praxis. Der Studiengang zeichnet sich durch seine regionale Orientierung auf Ostasien, Europa und Afrika (Sub-Sahara) aus, was einen praxis- und anwendungsbezogenen Zugang zu entwicklungspolitischen Fragestellungen ermöglicht.
Ein achtwöchiger Auslandsaufenthalt ist vorgesehen, um die gegenstands- und zeitnahe Komponente zu fördern. Dieser kann theoretisch-akademisch oder praxisbezogen ausgerichtet sein. Im dritten Semester erfolgt eine regionale Spezialisierung, und im vierten Semester wird die Masterarbeit angefertigt.
Studienverlauf und Modul-Inhalte:
Absolventen des Studiengangs erwerben Kompetenzen für wissenschaftliche und praktische Tätigkeiten in internationaler Politik, Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit. Die Kombination aus Politik- und Regionalwissenschaften vermittelt wissenschaftliche Kompetenzen, die sowohl für weitere Forschung als auch für die Praxis der Entwicklungszusammenarbeit genutzt werden können.