Das Masterstudium Verfahrenstechnik und nachhaltige Produktion an der TU Wien, mit der Studienkennzahl UE 066 473, dauert 4 Semester und umfasst 120 ECTS-Punkte. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Nach Abschluss des Studiums wird der Titel Diplom-Ingenieur_in (Dipl.-Ing.) verliehen, welcher international mit einem Master of Science (MSc) vergleichbar ist.
Das Studium baut auf dem Bachelorstudium Verfahrenstechnik an der TU Wien auf, kann aber für Absolventen fachnaher Bachelorstudien angepasst werden. Im Masterstudium kann zwischen den Schwerpunkten Anlagen- und Apparatebau (AA) und Chemieingenieurwesen (CI) gewählt werden. Durch gebundene Wahlfächer ist eine individuelle Schwerpunktsetzung möglich, wobei Wahlfachkataloge wie Auslegung und Simulation verfahrenstechnischer Anlagen, Engineering Science, Brennstoff- und Energietechnologie, Auslegung und Simulation von Energieanlagen, Umwelt und Ressourcen, Materialtechnologie sowie Chemische Technologien und Bioverfahrenstechnik zur Verfügung stehen.
In begrenztem Umfang können auch Wahl- und Pflichtfächer der Masterstudien Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau und Technische Chemie gewählt werden, da es sich um ein interfakultäres Studium handelt. Die Masterarbeit bietet eine weitere Möglichkeit, sich mit einem spezifischen Teilgebiet auseinanderzusetzen.
Die TU Wien verfügt über ein gut etabliertes Netzwerk mit Universitäten weltweit, wodurch absolvierte Lehrveranstaltungen angerechnet werden können. Fortgeschrittene Praktika können nach Absprache auch in Industriebetrieben absolviert werden.
Die Einbindung in aktuelle Forschungsarbeiten ist üblich, und gut ausgestattete Versuchs- und Demonstrationseinrichtungen stehen in Labors und im Technikum zur Verfügung. Kooperationen mit der Industrie eröffnen ausgezeichnete Berufschancen mit überdurchschnittlichen Verdienstmöglichkeiten.