Der Masterstudiengang Forst- und Holzwissenschaft an der TUM widmet sich der Entwicklung nachhaltiger Konzepte zur Erhaltung, Nutzung und Verarbeitung des Rohstoffs Holz und des Ökosystems Wald. Er vermittelt fundiertes Wissen über das Ökosystem Wald sowie ein umfassendes System- und Methodenverständnis. Der Studiengang bildet die gesamte Wertschöpfungskette von der Produktion im Wald bis hin zum fertigen Holzprodukt ab.
Im Fokus stehen die wissenschaftlichen Grundlagen der Forstwissenschaft sowie die technische Verwertung und die Vermarktung. Die vier Säulen des Studiums – Umwelt, Produktion, Gesellschaft und Holz – spiegeln sich in den sechs Vertiefungsbereichen wider: Holz als Roh- und Werkstoff, Wald im Gebirge, Forstbetriebsmanagement, Internationale Forstwirtschaft, Standortsbewertung und -nutzung sowie Landschaftsentwicklung und Naturschutz. Die Inhalte können kombiniert werden, was eine hohe Wahlfreiheit bei der individuellen Profilbildung ermöglicht.
Absolventen verfügen über vertiefte Fachkompetenzen in der Forst- und Holzwirtschaft, können selbstständig wissenschaftlich arbeiten und komplexe Projekte planen, durchführen und leiten. Sie sind in der Lage, betriebliche und organisatorische Strukturen zu analysieren, zu bewerten und eigenständige Planungsvorschläge zu entwickeln.
Nach Abschluss des Studiums eröffnen sich Perspektiven in privaten Forstbetrieben, staatlichen Forstverwaltungen und der Forschung, im Holzhandel, im Dienstleistungsbereich oder in der Selbstständigkeit als Gutachter.
Der Studienaufbau gliedert sich wie folgt:
Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Für internationale Studierende aus Drittstaaten betragen die Studiengebühren 4.000 Euro je Semester. Zusätzlich ist ein Semesterbeitrag von 85,00 € zu entrichten.