Der Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität München (TUM) verbindet die Bereiche Informatik und Betriebswirtschaftslehre. Ziel ist es, Studierende auf die Integration von ökonomischen, technischen und sozialen Aspekten in Wirtschaft und Verwaltung vorzubereiten. Wirtschaftsinformatiker gestalten die Informationsgesellschaft durch die Analyse und Gestaltung von Geschäftsprozessen und deren informationstechnischer Infrastruktur.
Das Studium vermittelt fundierte Kenntnisse in Mathematik und Informatik, die zielgerichtet in der Praxis eingesetzt werden können. Absolventen sind in der Lage, Informationssysteme und Geschäftsprozesse in Unternehmen zu entwickeln und zu betreuen. Die TUM legt einen deutlichen Schwerpunkt auf die Informatikkompetenz, wobei die Studierenden von einer der größten und renommiertesten Informatik-Fakultäten Deutschlands profitieren.
Nach dem Studium bestehen vielfältige Möglichkeiten: der direkte Berufseinstieg in einem Unternehmen, die Selbstständigkeit oder die Fortsetzung des Studiums mit einem Masterabschluss und anschließender Promotion. Mögliche Aufgaben nach dem Bachelorabschluss sind System- und Anwendungsspezialist, Projektmanager, Informationsmanager oder Unternehmensberater mit dem Schwerpunkt Informationstechnik. Absolventen der TUM streben häufig Führungsaufgaben im IT- und Unternehmensmanagement an.
Das Studium gliedert sich in die Schwerpunkte Informatik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswissenschaften sowie mathematische und methodische Grundlagen. Wahlfächer, Projektarbeiten und Praktika erweitern und ergänzen das erworbene Wissen. Das Studium schließt mit dem Bachelorprojekt und der Bachelor's Thesis im 6. Semester ab.
Die Unterrichtssprache ist in der Regel Deutsch, wobei einzelne Module auch auf Englisch unterrichtet werden können. Bewerber müssen ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen.