Das Studium Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung an der TU Dresden ist ein Lehramtsfach für Oberschulen, das mit der Staatsprüfung abschließt. Der Studiengang vermittelt Kenntnisse in den Teildisziplinen der Politikwissenschaft, Soziologie, Wirtschaft und Recht sowie in der Fachdidaktik.
Im Bereich der Politikwissenschaft werden zentrale Fragestellungen, Begriffe und Methoden behandelt. Studierende setzen sich mit Grundbegriffen politischer Theorie, Theorieansätzen aus der Geschichte und Gegenwart politischer Ideen auseinander. Ebenso werden die zentralen Begriffe politischer Systemlehre sowie die Analyse und der Vergleich von politischen Systemen thematisiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Strukturen, Fragestellungen und Theorien internationaler Beziehungen sowie der Analyse von Problemstellungen der internationalen Beziehungen.
Der Bereich Wirtschaft und Recht umfasst grundlegende Theorien des Wirtschaftssystems sowie der Wirtschafts- und Sozialpolitik. Des Weiteren werden grundlegende Zusammenhänge im Bereich des Verfassungsrechts behandelt.
Die Soziologie vermittelt grundlegende Fragestellungen und Grundbegriffe des Faches. Studierende lernen wichtige Ansätze in der Soziologischen Theorie kennen und analysieren und vergleichen Gesellschaftssysteme. Zudem werden wichtige Methoden der Erhebung, Analyse und Interpretation von Informationen über die Wirklichkeit vermittelt.
Die Fachdidaktik beinhaltet wichtige Ansätze und Theorien aus Geschichte und Gegenwart der Didaktik politischer Bildung. Studierende setzen sich mit Zielen, Inhalten, Methoden und Medien des Faches Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung/Wirtschaft auseinander.
Weitere Informationen zu den Studieninhalten können der Modulbeschreibung entnommen werden. Die Amtlichen Bekanntmachungen der TU Dresden beinhalten alle veröffentlichten Ordnungen. Zusätzlich sind die Ordnungen auf den Webseiten der zuständigen Einrichtung auffindbar.