Kam von einem “normalen” Wirtschaftsbachelor und somit war der Master natürlich etwas anspruchsvoll, aber ich kam mit der Zeit rein und habe auch alle Prüfungen bestanden. Wer im Bachelor schon Steuern (als Schwerpunkt) hatte oder in dem Bereich gearbeitet hat, sollte sich aber sehr schnell zurecht finden. Anfangs werden nahezu überall noch etwas die Grundlagen wiederholt, dann zieht das Tempo an.
Profs sind allesamt top! Haben ein sehr umfangreiches Wissen und arbeiten meist selbst noch in der Beraterpraxis, wodurch sie ein Verständnis für die allesamt in Kanzleien arbeitenden Studierenden haben und auch immer Praxisbeispiele geben können.
Es waren bei bspw. Streiks flexibel Online/Hybrid-Vorlesungen möglich.
Mir hat einzig noch gefehlt, dass man selbst etwas praxisbezogener arbeitet. Bspw. in Bilanzierung einen vorübergehenden Zugang zu einem Buchungssystem bekommt, um das Gelernte im Unterricht oder daheim mal wie in der Kanzlei zu verbuchen.
Oder mit etwas vorheriger Übung ein Mandantengespräch zu einem Beratungsschwerpunkt zu simulieren.
Der Studiengang ist soweit ich weiß aber speziell zu den geringen Studiengebühren recht einmalig und bietet so eine super Möglichkeit, einen ordentlichen Abschluss im Steuerbereich zu erlangen.