Der internationale Studiengang M.Sc. Materials Science konzentriert sich auf das Verständnis des Verhaltens, der Synthese und der Charakterisierung von Funktionsmaterialien wie Energiematerialien, magnetischen Materialien oder elektronischen Materialien. Die Kurse über theoretische Materialwissenschaften umfassen Quantenmechanik, Nichtgleichgewichtsthermodynamik und Kontinuumsmechanik.
Das Ziel des M.Sc. Materials Science ist es, Studierende in die Lage zu versetzen, Materialien der nächsten Generation zu erforschen und zu entwickeln. Daher stehen die Naturwissenschaften im Mittelpunkt des Programms.
Die Kurse konzentrieren sich auf Struktur, Synthese, Analyse und Eigenschaften von Struktur- und Funktionsmaterialien wie Keramiken, anorganischen und organischen Halbleitern, DĂĽnnschichten, Energiematerialien, Metallen oder Nanomaterialien.
Pflichtkurse decken grundlegende Aspekte wie Quantenmechanik der Materialien, Funktionsmaterialien, Oberflächenwissenschaft, theoretische Methoden in der Materialwissenschaft, Materialcharakterisierung und nachhaltige Materialien ab.
Ein breites Angebot an Wahlpflichtfächern bietet weitere Einblicke in spezielle Themen. Für die Masterarbeit schließen Sie sich einer der Forschungsgruppen am Fachbereich an.
Zulassungsvoraussetzung fĂĽr den M.Sc. Materials Science ist ein Bachelor of Science der TU Darmstadt in Materialwissenschaft oder ein gleichwertiger Abschluss.
Es wird ein Hintergrundwissen in den Grundlagen der Materialwissenschaft erwartet. Dies beinhaltet ingenieurwissenschaftliche Elemente, geht aber darĂĽber hinaus. Insbesondere sind Kenntnisse ĂĽber Halbleiter, Funktionskeramiken, Metalle und physikalische Chemie einschlieĂźlich Quantenmechanik erforderlich.
Bewerber mit einem Bachelor-Abschluss in verwandten Fächern wie Physik oder Chemie werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.
Werkstoffingenieure mit einem starken Fokus auf Materialwissenschaften können ebenfalls berücksichtigt werden. "Starker Fokus" bedeutet, dass Sie zusätzliche Wahlpflichtfächer in Materialwissenschaften belegt haben.
Bewerber mit einem ausgeprägten ingenieurwissenschaftlichen Hintergrund - insbesondere Maschinenbau-, Luftfahrt-, Automobil-, Chemie-, Elektro-, Petrochemie-, Verfahrens- und Textilingenieure - können nur in Ausnahmefällen zugelassen werden. Die Zulassungskommission kann von den Bewerbern verlangen, dass sie zusätzliche Kurse belegen, um eine ausreichende Gleichwertigkeit zu erreichen.
Der Studiengang wird vollständig in Englisch unterrichtet. Es sind keine Deutschkenntnisse erforderlich.