Das Architekturstudium an der TU Braunschweig bietet die Möglichkeit, an einer renommierten Universität zu lernen und sich zu entfalten. Im Studium wird Architektur als vielfältiges System betrachtet, das technische Kenntnisse und ästhetische Urteilskraft erfordert.
Die Braunschweiger Schule zeichnet sich durch entwurfsbezogene Themen aus, wobei die gestalterische Synthese aller Kernfächer im Vordergrund steht. Studierende lernen, architektonische Formen und Räume kritisch zu reflektieren und konstruktiv umzusetzen. Ein besonderes Angebot sind die Zeichensäle, die den Studierenden Arbeitsräume bieten und die Zusammenarbeit fördern.
Das Studium vermittelt ein breites Spektrum an Lehrinhalten:
Der Bachelorstudiengang zielt auf eine breitgefächerte Grundlagenausbildung ab, die kulturelle und historische Kenntnisse, Darstellung und Gestaltung, Konstruktion und Bauen sowie Entwerfen und Planen umfasst. Im ersten Studienjahr werden methodische und fachliche Grundlagen vermittelt, während im zweiten Studienjahr größere Entwurfsprojekte im Lehrprogramm stehen. Im dritten Studienjahr können die Studierenden Inhalte und Themen nach eigenem Interesse wählen und ihre entwerferischen Fähigkeiten in verschiedenen Projekten trainieren.
Eigene Erfahrung im Ausland wird durch Exkursionen, Praktika oder ein Studium an einer Partnerhochschule gefördert. Internationale Austauschprogramme ermöglichen es den Studierenden, Auslandssemester in ihr Studium zu integrieren.
Das Arbeitsfeld der Architektur ist komplex und vielgestaltig. Architekten sind für den Entwurf und die Gestaltung von Bauwerken verantwortlich und benötigen daher kreative Fähigkeiten, künstlerische Begabung, räumliches Vorstellungsvermögen und technisches Verständnis. Kommunikationsfähigkeit, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen sind ebenfalls wichtig.
Der Bachelorabschluss Architektur ist ein erster berufsqualifizierender Abschluss, der jedoch nicht zur Lizenzierung als Architekt in Deutschland führt. Dafür ist ein Masterstudium erforderlich.