Das Studium Umweltingenieurwesen (B.Eng.) an der THD in Deggendorf bildet Studierende zu Experten im Bereich Klimaschutz und nachhaltiger Entwicklung aus. Der Studiengang vermittelt Kenntnisse in Natur- und Ingenieurwissenschaften, Bauwesen, Gebäudetechnik, Projektmanagement und Recht.
Absolventen können in verschiedenen Bereichen tätig werden, darunter energieeffizientes Planen und Bauen, Projektmanagement, nachhaltiges Bauen, Recycling, ökologische Wasserwirtschaft, regenerative Energien, Gebäudetechnik, Verfahrenstechnik, Geotechnik, Arbeitssicherheit und Umweltanalytik. Sie arbeiten oft in interdisziplinären Teams und beraten Kunden, Investoren und Architekten oder setzen Projekte selbstständig um.
Das Studium umfasst sieben Semester und beginnt im Wintersemester. Es werden 210 ECTS-Punkte vergeben. Der Studiengang ist interdisziplinär ausgerichtet, wobei sich viele Module mit anderen Studiengängen überschneiden, was den fachlichen Austausch erleichtert. Die Studierenden erwerben mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen sowie Fachkenntnisse in Bereichen wie regenerative Energien, nachhaltiges Bauen, Energieeffizientes Planen und Bauen, Verfahrenstechnik sowie Umweltanalyse und -recht. Ein Praktikum ist ebenfalls Bestandteil des Studiums.
Der Studienverlauf gliedert sich in Grundlagenfächer in den ersten Semestern, gefolgt von Spezialisierungen in höheren Semestern. Es besteht die Möglichkeit, ein Projektstudium mit den Vertiefungsschwerpunkten Projektmanagement oder Umwelt und Nachhaltigkeit zu wählen. Die Studierenden können sich zusätzlich durch die Wahl weiterer Fächer spezialisieren.
Die THD legt großen Wert auf praxisbezogene Lehre. Neben Laborpraktika und praxisbasierten Gruppenarbeiten werden Exkursionen zu Firmen und Baustellen sowie Gastvorträge von Branchenexperten angeboten. Es besteht auch die Möglichkeit, Umweltingenieurwesen als duales Studium zu absolvieren.
Das Studium vermittelt ein breites Wissen in umwelttechnischen und bautechnischen Fachbereichen, von Verkehrsbau über Abwasserentsorgung bis hin zu Energietechnik. Der enge Kontakt zu Mitstudierenden und Professoren sowie zahlreiche Exkursionen und Messebesuche werden als besonders wertvoll hervorgehoben.