Kath. Religionslehre M.Ed. Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen

Der Master of Education (M.Ed.) in Katholischer Religionslehre für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen an der RWTH Aachen ist ein Studiengang, der auf einen ersten Hochschulabschluss aufbaut und auf die Tätigkeit als ReligionslehrerIn vorbereitet. Das Studium umfasst eine Regelstudienzeit von 4 Semestern und beinhaltet 120 ECTS-Punkte.

Studieninhalte:

• Fachdidaktische und schulpraktische Studien: Hier werden die Studierenden auf ihren zukünftigen Unterricht vorbereitet, indem sie mit den fachdidaktischen Grundlagen konfrontiert werden. Ein Schulpraktikum ermöglicht es, praktische Erfahrungen zu sammeln, die anschließend ausgewertet und reflektiert werden.




• Fachwissenschaftliche Studien: Diese Module sind der biblischen und systematischen Theologie zugeordnet. Die Studierenden wählen aus einem Pool von Lehrveranstaltungen und vertiefen ihr Wissen in aktuellen Forschungsbereichen.




• Bezüge zu anderen Religionen: In diesem Modul werden andere Religionen religionswissenschaftlich betrachtet, um die im Bachelor erworbenen theologischen Kompetenzen auf andere religiöse Kontexte zu übertragen.




• Bildungswissenschaftliches Studium




• Praxissemester




• Deutsch für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte (DSSZ)

Berufsperspektiven:

Der Studiengang qualifiziert für den Vorbereitungsdienst und die Tätigkeit als ReligionslehrerIn an Gymnasien und Gesamtschulen. Informationen zu den Einstellungschancen in den verschiedenen Lehrämtern sind auf der Webseite des Schulministeriums NRW zu finden.

Voraussetzungen:

Voraussetzung für die Aufnahme des Masterstudiums ist ein erster universitärer Studienabschluss. Für den Zugang zum Vorbereitungsdienst sind grundsätzlich Kenntnisse zweier Fremdsprachen nachzuweisen. Die Aufnahme des Masterstudiums setzt ein abgeschlossenes Latinum sowie Hebräisch- und Griechischkenntnisse voraus. Diese Sprachvoraussetzungen sind bindend.

Die Fakultät pflegt mit einer Vielzahl von europäischen und nicht-europäischen Hochschulen feste Forschungs- und Lehrkooperationen, wie zum Beispiel das ERASMUS+-Programm.