Der Masterstudiengang Europäische Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Philipps-Universität Marburg verbindet wirtschaftswissenschaftliche und geschichtswissenschaftliche Ansätze, um wirtschaftliche und soziale Entwicklungen sowie deren Wechselwirkungen mit Politik, Technik und Institutionen zu untersuchen. Der Studiengang bietet eine epochenübergreifende Konzeption, die Kenntnisse der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umwälzungen in Antike, Mittelalter und Neuzeit vermittelt.
Studierende haben die Möglichkeit, ein sechsmonatiges Praktikum zu absolvieren, um Berufsfelder zu erkunden und Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen. Der Studiengang kann forschungs- oder praxisorientiert studiert werden und bereitet auf wissenschaftliche sowie anwendungsbezogene Karrieren vor. Das Lehrangebot und die flexiblen Studienbedingungen ermöglichen eine individuelle Schwerpunktsetzung.
Nach dem Abschluss eröffnen sich vielfältige Tätigkeitsfelder, darunter:
Für die Zulassung ist ein Bachelorabschluss in Geschichtswissenschaft, Gesellschaftswissenschaft, Sprach- oder Kulturwissenschaft, Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft oder Theologie erforderlich. Ausländische Bewerber müssen Deutschkenntnisse auf dem Niveau DSH-2 nachweisen. Zudem sind Kenntnisse in zwei modernen Fremdsprachen (Englisch und wahlweise Französisch, Italienisch oder Spanisch) gemäß Sprachniveau B1 oder Englischkenntnisse (B1) und funktionale Lateinkenntnisse erforderlich.