Der Bachelor-Studiengang Informatik an der Philipps-Universität Marburg bietet eine solide Ausbildung in Informatik, ergänzt durch Wahlmöglichkeiten zur individuellen Schwerpunktbildung. Das Studium umfasst eine Grundausbildung in Mathematik, ein Berufsorientierungspraktikum und ein Nebenfach. Im späteren Verlauf können Studierende zwischen verschiedenen Aufbaumodulen wie Logik, Softwaretechnik, Theoretische Informatik, Datenbanksysteme und Ausgewählte Themen der Informatik wählen.
Als Nebenfächer stehen Betriebswirtschaftslehre, Biologie, Geographie, Mathematik, Physik und Volkswirtschaftslehre zur Auswahl. Fester Bestandteil des Studiengangs sind die MarSkills, in denen Studierende Schlüsselkompetenzen erwerben können.
Absolventen haben exzellente Berufsaussichten in nahezu allen Bereichen, in denen Computer- und Informationstechnologie eingesetzt werden. Sie übernehmen Entwicklungs- und Programmieraufgaben für Hard- und Software, setzen ihre Kenntnisse bei komplexen Informations-, Kommunikations- und Steuerungssystemen ein und sind in den Bereichen Systemadministration, Schulung oder Lehre tätig.
Der Studiengang ist zulassungsfrei (kein NC) und beginnt sowohl im Winter- als auch im Sommersemester. Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Für ausländische Bewerberinnen und Bewerber ist der Nachweis von Deutschkenntnissen erforderlich (DSH-2 Niveau).