Der Bachelorstudiengang Biologie an der Philipps-Universität Marburg bietet eine breite biologische Grundausbildung, die durch die Möglichkeit zur selbstständigen Studiengestaltung ergänzt wird. Studierende können sich frühzeitig spezialisieren oder ihr Studium generalistisch ausrichten. In den ersten 2,5 Semestern werden in Kernmodulen die Fachdisziplinen der Biologie sowie Grundkenntnisse in Chemie und Physik vermittelt. Bis zum 6. Semester vertiefen die Studierenden vier biologische Fachdisziplinen in Wahlmodulen.
Der Studiengang ermöglicht die Kombination von biologischen Lehrmodulen mit Modulen anderer natur- und geisteswissenschaftlicher Fachbereiche, wodurch ein individuelles Profil entsteht, das praxis- und berufsbezogen oder auf weiterführende Master-Studiengänge ausgerichtet sein kann. Durch die Wahl von Fach- und Vertiefungsmodulen können persönliche Schwerpunkte gesetzt werden, entweder durch die Kombination verschiedener Fachgebiete oder die Konzentration auf einen der vier Forschungsschwerpunkte: Molekulare und zelluläre Biologie der Mikroorganismen, Molekulare Zellbiologie und Pflanzenphysiologie, Entwicklung und Physiologie der Tiere, und Organismische Biologie.
Ergänzend werden Profilmodule angeboten, die die Integration von Angeboten aus anderen Fächern ermöglichen. Fester Bestandteil des Studiengangs sind die MarSkills, in denen zukunftsorientierte Schlüsselkompetenzen erworben werden können.
Der Bachelorstudiengang Biologie vermittelt fundiertes biologisches Grundwissen, das durch naturwissenschaftliche Beifächer und berufsrelevante Zusatzkompetenzen ergänzt wird. Absolventen sind für biologienahe Berufsfelder in medizinischer und biologischer Forschung (Kliniken, Industrie) sowie für Tätigkeiten in Ämtern oder anderen Institutionen qualifiziert.