Insgesamt ist die Ausbildung gut - mein Circular Engeenering Programm ist ein neues Programm und ich war einer der ersten Studenten. Jetzt kann ich dieses Programm zu 100 % empfehlen, da wir zusammen mit der Studentenvereinigung viele Änderungen am Lehrplan und den Kursen selbst vorgenommen haben, um sie für zukünftige Studenten einfach und leicht verständlich zu machen.
Also zuallererst muss ich sagen, dass ich mich der BSc Werkstoffwissenschaften auf der Montanuniversität auf ein Masterstudium mehr als ausreichend vorbereitet hat, weil ein MUL-Studium schon vom ersten Semester sehr viel Selbstständigkeit verlangt sowohl in der Organisation des Studiums als auch im Aneignen von Wissen. Die Inhalte selbst sind gut gewählt, obwohl ein sehr starker Fokus neben den Grundlagen auf Metallkunde und insbesondere auf Stahl gelegt wird; dies ist in der Beschreibung des Studiums meiner Meinung nach nicht ersichtlich. Zudem ist für viele Professor*innen und Dozent*innen die Lehre leider neben ihren Forschungstätigkeiten nebensächlich, oft wird hier mit veralteten und wenig zielführenden Lehrmethoden unterrichtet, was dazu führt, dass man als Student*in hauptsächlich darauf angewiesen ist, sich im Eigenstudium Wissen anzueignen. Wenn man auf der Montanuniversität effizient studieren möchte, ist zudem ein reines Abarbeiten von Prüfungen (von denen gibt es nämlich sehr viele) leider Pflicht. Dabei darf man sich auf der MUL aber nicht erwarten, dass die ECTs dem tatsächlichen Arbeitsaufwand entsprechen; diese scheinen eher willkürlich zugeteilt. Zukünftige Studierende, die sehr gerne viele Freiheiten im Studium haben möchten, die sich gerne auf Stahl spezialisieren möchten, und denen es nichts ausmacht, eventuell länger zu studieren, kann ich dieses Studium empfehlen. Allgemein würde ich allerdings keine Empfehlung für die Montanuniversität aussprechen und ich persönlich würde das Studium auch nicht noch einmal machen. Hoffentlich bringt die Reform und das neue Studium Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie eine positive Veränderung.
Perfektes Studium für alle die mehr erreichen wollen in ihrem Leben!
Einzelne Vortragende / Institute sind wirklich hervorragend in Lehre und Forschung. Sie haben es verstanden, komplexe Inhalte auf Augenhöhe zu vermitteln. Leider gibt es jedoch auch nicht wenige, denen die Lehre scheinbar nicht so wichtig erscheint und auch einige, die sich bereits zu lange auf dem Status Quo ausruhen anstatt mit modernen Ideen und jungen (diversen) Vortragenden neues zu wagen.
War leider überhaupt nicht meins. Wem Technik gefällt könnte hier aber ganz gut aufgehoben sein. Jedoch sollte man besser zuvor eine HTL absolviert haben, da ich als AHS‘ler leider keine Vorkenntnisse in Programmieren gehabt habe und mich dabei sehr schwer getan habe. Leider wird Programmieren, „CUP“ genannt, fast überall in den Studienplänen an der Montanuni vorausgesetzt. Und leider wurde meiner Meinung nach, die Materie zu schnell erklärt!!! Der Dozent dazu, denkt leider zumeist, dass die meisten Studenten schon die Grundkenntnisse beherrschen und „rattert“ den Stoff runter. Für mich keine Chance mitzukommen, da es für ihn offensichtlich leicht ist, da er CUP jedes Jahr unterrichtet! In meinem Kurs sind über 70% in CUP durchgefallen trotz intensivem lernen, ich glaube dass sagt schon alles! Der Rest ist aber OK 👍, auf dass hat man oder will man sich ja einlassen.
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