Die Werkstoffwissenschaft an der Montanuniversität Leoben (MUL) bietet Studenten eine spannende, aber auch herausfordernde Erfahrung. Während einige Studierende das Studium als perfekten Einstieg in eine erfolgreiche Karriere sehen, haben andere Schwierigkeiten, insbesondere mit den Programmieranforderungen, die für viele als zu komplex empfunden werden. Die Dozenten sind zwar in Forschung und Lehre unterschiedlich engagiert, was zu einem gemischten Lernumfeld führt. Die Inhalte sind gut strukturiert und bieten wertvolle Kenntnisse, besonders im Bereich Metallkunde und Stahl. Allerdings gibt es Kritik an veralteten Lehrmethoden und einem hohen Prüfungsdruck. Zukünftige Studierende sollten sich bewusst sein, dass Eigeninitiative und Selbstorganisation gefragt sind. Wer sich vorstellen kann, diese Herausforderungen anzunehmen und eine Spezialisierung im Bereich Stahl anstrebt, könnte hier gut aufgehoben sein. Im Großen und Ganzen ist das Studium sowohl für engagierte als auch für weniger vorbereitete Studenten nicht für jeden geeignet.
Insgesamt ist die Ausbildung gut - mein Circular Engeenering Programm ist ein neues Programm und ich war einer der ersten Studenten. Jetzt kann ich dieses Programm zu 100 % empfehlen, da wir zusammen mit der Studentenvereinigung viele Änderungen am Lehrplan und den Kursen selbst vorgenommen haben, um sie für zukünftige Studenten einfach und leicht verständlich zu machen.
Franz Josef-Straße 18, Leoben, Österreich