Der Masterstudiengang Vorderasiatische Archäologie an der LMU München ist ein weiterführendes, forschungsorientiertes Studium, das einen berufsqualifizierenden Abschluss bietet. Der Studiengang umfasst 120 ECTS-Punkte und ist auf eine Regelstudienzeit von 4 Semestern ausgelegt. Er kann jeweils zum Wintersemester aufgenommen werden. Die Unterrichtssprache ist in der Regel Deutsch, und aufgrund der geringen Studierendenzahl wird eine individuelle Betreuung gewährleistet.
Das Studium vermittelt erweiterte Kenntnisse über die Kulturen des Nahen und Mittleren Ostens im vorklassischen Altertum anhand materieller und schriftlicher Zeugnisse. Im Mittelpunkt steht das Erlernen und Anwenden archäologischer und kunsthistorischer Methoden. Zudem müssen Sprachkenntnisse in mindestens einer Keilschriftsprache (vorzugsweise Akkadisch) erworben werden.
Die Studierenden erwerben fachspezifisches Wissen über die Kulturen des Alten Orients sowie anwendungsorientierte Methoden und Techniken. Darüber hinaus entwickeln sie Schlüsselqualifikationen wie Recherche-, Analyse- und Strukturierungsfähigkeiten, kritisches Denken, Organisations- und Transferfähigkeit, Informations- und Medienkompetenz sowie Team- und Kommunikationsfähigkeit.
Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für Tätigkeiten in Forschung und Lehre an Universitäten, Museen und anderen Forschungseinrichtungen. Darüber hinaus eröffnen sich Betätigungsfelder in den Bereichen Publizistik, Kulturmanagement, Kulturgüterschutz und Tourismus. Der Studiengang legt die Grundlagen für ein Verständnis fremder Kulturen, das in einer globalisierten Welt von Vorteil ist.
Das Masterstudium beinhaltet Pflicht- und Wahlpflichtmodule.