Das Nebenfach Betriebswirtschaftslehre (BWL) an der LMU München untersucht Unternehmen als produzierende Einheiten innerhalb des Wirtschaftssystems. Dabei werden verschiedene Funktionen, Entwicklungsphasen und das Zusammenspiel mit Anspruchsgruppen wie Eigentümern, Mitarbeitern, Kunden und Konkurrenten betrachtet. Die BWL versteht sich als angewandte Wissenschaft, die Erkenntnisse aus Grundlagenwissenschaften auf praktische Fragestellungen anwendet und empirische Forschung betreibt, um Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Absolventen des BWL-Nebenfachs können in verschiedenen Tätigkeits- und Berufsfeldern arbeiten. Es wird empfohlen, die Berufsorientierung von den ersten Semestern an zu beginnen und das Studium über zu begleiten.
Das Studium vermittelt analytische Fähigkeiten, die für die Anwendung von Methoden, Modellen und strukturierten Problemlösungsansätzen im Management erforderlich sind. Es werden englische Sprachkenntnisse sowie grundlegende IT-Kenntnisse vorausgesetzt.
Das BWL-Nebenfach ist Teil eines Zwei-Fach-Bachelorstudiengangs und umfasst 30 ECTS-Punkte. Es kann nur im Wintersemester begonnen werden. Die Unterrichtssprache ist Deutsch.
Mögliche Fächerkombinationen sind Geographie, Informatik, Mathematik sowie Statistik und Data Science.