Das Studium der Medieninformatik an der LMU München ist eine angewandte Informatik, die sich mit der digitalen Informationsverarbeitung in den Medien und dem Zusammenwachsen von Informatik, Kommunikationstechniken und Multimedia beschäftigt. Es ist eine anwendungsorientierte Variante des Informatikstudiums mit weniger Theorie und stärkerem Fokus auf gestalterische Elemente und Multimedia-Technologien. Es geht um das Verständnis der Prinzipien hinter Multimedia-Software und die Fähigkeit, diese selbst zu entwickeln.
Das Bachelorstudium der Medieninformatik besteht aus drei Bereichen:
Um erfolgreich zu sein, sind gute Kenntnisse in Mathematik, Physik und Informatik sowie die Bereitschaft zur interdisziplinären Arbeit wichtig. Es ist nicht notwendig, bereits eine Programmiersprache zu beherrschen.
Absolventen sind in verschiedenen Bereichen wie Multimedia-Firmen, Werbeagenturen, Softwarehäusern und Telekommunikationsunternehmen tätig. Auch Unternehmen aus anderen Branchen, wie der Automobilindustrie, sind interessiert. Es wird empfohlen, frühzeitig mit der Berufsorientierung zu beginnen.
Wer Medieninformatik studiert, sollte Interesse an einer anwendungsbezogenen Arbeitsweise und Verständnis für theoretische Grundlagen haben. Teamfähigkeit und Englischkenntnisse sind wichtig. Spezielle Fachkenntnisse sind nicht erforderlich.