Das Bachelorstudium Mathematik an der LMU München vermittelt zunächst die Grundlagen des Fachs, bevor die Studierenden ihre Kenntnisse in selbst gewählten Interessengebieten vertiefen. Die mathematische Forschung geht oft von konkreten Problemen aus den Natur- und Sozialwissenschaften aus, aber auch interne Fragestellungen der Mathematik sind von Bedeutung. Am Mathematischen Institut wird Grundlagenforschung in Algebraischer Geometrie, Analysis, Mathematischer Physik und Numerik, Differentialgeometrie und Topologie, Geometrie und Topologie, Mathematischer Logik sowie Stochastik und Finanzmathematik betrieben.
Typische Arbeitsgebiete für Mathematiker sind Banken und Versicherungen, Consulting und Controlling, Informations- und Hochtechnologie sowie Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Viele dieser Bereiche sind in München stark vertreten.
Das Bachelorprogramm orientiert sich an der Bologna-Reform, die eine höhere Mobilität für europäische Studenten ermöglichen soll. Insgesamt sind 180 ECTS-Punkte zu erwerben, davon 150 im Hauptfach und 30 im Nebenfach.
Es sind 7 Wahlpflichtmodule zu wählen, wobei bestimmte Module aus den Bereichen angewandte Mathematik, reine Mathematik und höhere Mathematik stammen müssen. Zusätzlich ist ein Wahlpflichtmodul aus den Bereichen computergestützte Mathematik oder Präsentation eines mathematischen Themas sowie ein weiteres Wahlpflichtmodul aus dem Bereich Schlüsselqualifikationen zu wählen.