Das Bachelorstudium in Kommunikationswissenschaft an der LMU München konzentriert sich auf die Erforschung der Entstehung und Wirkung medienvermittelter Kommunikation, insbesondere der Massenkommunikation. Es handelt sich um ein akademisches Studium, das auf empirischen Forschungsmethoden basiert und die Analyse von Problemen, Zusammenhängen, Strukturen und Wirkungsmechanismen in den Massenmedien und der öffentlichen Kommunikation zum Ziel hat. Die Studierenden werden zu Experten für öffentliche Kommunikationsprozesse ausgebildet.
Der Studiengang führt nicht automatisch zu einem bestimmten Beruf, sondern eröffnet vielfältige Tätigkeitsfelder, insbesondere in den Bereichen Journalismus, Public Relations, Werbung sowie Meinungs- und Medienforschung. Betreute Praktika in Medienbetrieben ermöglichen erste Einblicke in diese Berufsfelder.
Das Studium erstreckt sich über sechs Fachsemester. In den ersten fünf Semestern ist ein Nebenfach zu belegen. Das Studium schließt mit der Bachelorarbeit und deren mündlicher Verteidigung im sechsten Semester ab. Der Studienverlauf umfasst Module wie Grundlagen der Kommunikationswissenschaft, Methodenlehre, Medieninhaltsforschung, Kommunikator- und Rezipientenforschung sowie ein empirisches Forschungsprojekt. Wahlpflichtmodule ermöglichen eine Spezialisierung in verschiedenen Forschungsfeldern. Ein Pflichtpraktikum von mindestens 400 Stunden ist zu absolvieren.
Die Lehrveranstaltungen finden hauptsächlich in deutscher Sprache statt, jedoch sind Englischkenntnisse unerlässlich.