Das Bachelorstudium Japanologie an der LMU München bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit der Region Japan im ostasiatischen Kontext. Es werden Fragestellungen aus verschiedenen Perspektiven untersucht, darunter Sprach- und Literaturwissenschaften, Geschichte, Religionswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft sowie Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Ziel des Studiums ist es, umfassendes Wissen über das moderne und vormoderne Japan zu vermitteln und die Fähigkeit zu entwickeln, mindestens ein Teilgebiet der japanischen Kultur unter Verwendung japanischsprachiger Quellen wissenschaftlich zu erschließen. Die Kenntnis der japanischen Sprache bildet dabei die Grundlage.
Inhaltlich umfasst die Lehre am Japan-Zentrum folgende Gebiete:
Der Studiengang zielt darauf ab, die Vielfalt und Produktivität der japanischen Kultur zu vermitteln und Japan in einen interkulturellen Kontext zu stellen. Das Japan-Zentrum zeichnet sich durch ein breites Lehrangebot und einen intensiv betreuten Sprachkurs aus.
Das Studium ist in drei Phasen gegliedert: Orientierungsphase, Erweiterungsphase und Vertiefungsphase. In der Orientierungsphase werden Basissprachkenntnisse und einführende fachbezogene Kenntnisse vermittelt. Die Erweiterungsphase beinhaltet eine breite inhaltliche Auseinandersetzung mit Japan in Vorlesungen und Seminaren. In der Vertiefungsphase werden die Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, auch im Sinne einer Spezialisierung.
Der Unterricht findet in der Regel auf Deutsch statt, weiterführende Sprachkurse auch auf Japanisch. Der überwiegende Anteil der Fachliteratur ist englischsprachig.
Das Studium umfasst zwei Großbereiche: die Sprachausbildung und die inhaltliche Beschäftigung mit Japans Literatur, Religion, Geschichte, Wirtschaft, Staat und Gesellschaft.