Das Physikstudium in Würzburg ist als konsekutiver Bachelor- und Masterstudiengang aufgebaut. Es ist auf die Grundlagenforschung ausgerichtet und bietet eine breite naturwissenschaftliche Ausbildung. Diese umfasst Experimentalphysik, Praktika, Theoretische Physik, Mathematik und eine individuelle Spezialisierung.
Ziel des Studiums ist es, Kenntnisse in den wichtigsten Teilgebieten der Physik zu vermitteln und die Studierenden an die Methoden des physikalischen Denkens und Arbeitens heranzuführen. Es soll das Verständnis der fundamentalen physikalischen Begriffe und Gesetze, fundierte Methodenkenntnisse und die Entwicklung typischer Denkstrukturen vermitteln. Die Studierenden sollen in der Lage sein, physikalische Probleme wissenschaftlich zu bearbeiten, sich in neue Aufgabengebiete einzuarbeiten und physikalische und mathematische Methoden selbstständig auf konkrete experimentelle oder theoretische physikalische Aufgabenstellungen anzuwenden.
Mögliche Berufsfelder und Arbeitgeber nach dem Studium sind:
Das Studium umfasst einen Pflichtbereich (129 ECTS-Punkte), einen Wahlpflichtbereich (min. 21 ECTS-Punkte) und einen Schlüsselqualifikationsbereich (20 ECTS-Punkte). Die Bachelorarbeit wird an einem der Lehrstühle oder einer der Arbeitsgruppen der Fakultät durchgeführt und mit 10 ECTS-Punkten bewertet. Die Bearbeitungszeit beträgt zwölf Wochen.
Im Pflichtbereich sind folgende Modulgruppen enthalten:
Der Wahlpflichtbereich bietet Module aus den Bereichen Chemie, Informatik, Mathematik, Angewandte Physik, Astrophysik, Teilchenphysik, Halbleiterphysik sowie Festkörper- und Nanostrukturphysik.
Der Schlüsselqualifikationsbereich umfasst fachspezifische (15 ECTS-Punkte) und allgemeine (5 ECTS-Punkte) Schlüsselqualifikationen.