Der Studiengang B.A. Regionalstudien Asien/Afrika an der Humboldt-Universität zu Berlin vermittelt regionalwissenschaftliche und regionalsprachliche Kenntnisse sowie interkulturelle Kompetenzen. Das Studium beinhaltet das Erlernen mindestens einer asiatischen oder afrikanischen Sprache. Neben dem Erwerb von regionalspezifischem Fachwissen wird ein grundlegendes Verständnis globaler Strukturen vermittelt.
Der Studiengang zeichnet sich durch einen vergleichenden Ansatz der Studienregionen (Ost-, Südost-, Süd- und Zentralasien sowie Afrika) und deren Verflechtungen aus. Themen wie Migration, diasporische Gemeinschaften und kultureller Austausch sind Bestandteil von Forschung und Lehre. Es besteht die Möglichkeit, eine regionale Schwerpunktsetzung (Asien oder Afrika) vorzunehmen, indem gezielt Module eines regionalen Fachbereichs ausgewählt werden (mindestens 30 Studienpunkte), eine regionale Sprache erlernt wird (40 Studienpunkte) und die Bachelorarbeit zu einem Thema der Schwerpunktregion verfasst wird.
Absolventen qualifizieren sich für Tätigkeiten in Medien, Wissenschaft, Kultureinrichtungen, international tätigen Organisationen und Beratung.
Das Studium gliedert sich in folgende Bereiche:
Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, Methoden der Regionalwissenschaften anzuwenden, Kenntnisse relevanter Theorien, sprachliche Kompetenzen und Grundlagenwissen in den genannten Bereichen. Es werden theoretische, methodische und praktische Fähigkeiten zur Anwendung und Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie Problemlösungskompetenzen vermittelt. Weitere Fertigkeiten umfassen problemorientiertes Arbeiten, Recherche, Analyse, Verfassen wissenschaftlicher Texte und Präsentationstechniken.
Der Abschluss qualifiziert sowohl für eine weiterführende akademische Ausbildung als auch für eine berufliche Tätigkeit in Bereichen wie internationale Zusammenarbeit, Journalismus, Unternehmens- und Politikberatung, gesellschaftliche und politische Organisationen sowie interkulturelle und Kulturarbeit.