Der Master-Studiengang Elektrotechnik an der Hochschule Trier qualifiziert für Führungs- und Managementaufgaben im technischen Umfeld in Industrie, Dienstleistungsgewerbe oder höherem öffentlichen Dienst. Er eröffnet auch die Möglichkeit zur Promotion an einer Universität oder im Rahmen eines kooperativen Verfahrens an der Hochschule Trier.
Das Studium ist wissenschaftlich ausgerichtet und bietet Bachelorabsolventen die Möglichkeit, in drei Semestern den Abschluss Master of Science (M.Sc.) zu erwerben. Die Studierenden vertiefen ihr Fachwissen in einem der Schwerpunkte: Automation und Energie, Informationstechnik, Elektromobilität oder Medizintechnik. Sie lernen, sich wissenschaftlich mit Problemstellungen auseinanderzusetzen und Ergebnisse zu präsentieren.
Studierende mit einem sechssemestrigen Bachelor können bis zur Master-Thesis zusätzliche 30 ECTS erwerben, um die erforderlichen 300 ECTS zu erreichen, was die Studiendauer verlängern kann. Projekt- und Gruppenarbeiten ermöglichen die Bearbeitung forschungsrelevanter Aufgabenstellungen mit guter Betreuung. Externe Abschlussarbeiten und Auslandssemester werden befürwortet.
Der Master-Abschluss ist international anerkannt und qualifiziert für leitende Positionen in Wirtschaft und Forschung sowie zur Promotion. Voraussetzung ist ein erster Hochschulabschluss in Elektrotechnik oder einem verwandten Studiengang mit einer Gesamtnote von in der Regel mindestens 2,5. Außerdem sind ausreichende deutsche Sprachkenntnisse erforderlich.
Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt. Die Einschreibung ist sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester möglich.
Absolventen haben beste Berufsaussichten in Bereichen wie Automatisierungstechnik, Mechatronik, Produktionstechnik, Informationstechnik, Consulting oder Vertrieb. Gefragt sind Elektroingenieure mit Fachwissen und praktischer Umsetzungskompetenz.
Ab dem Wintersemester 2021/22 wird die Möglichkeit angeboten, das Masterstudium mit intensiven Praxisphasen bei einem luxemburgischen Partnerunternehmen zu kombinieren (BRIDGE-Programm).