Der Studiengang Maschinenbau an der Hochschule RheinMain vermittelt ein fundiertes Ingenieur- und Methodenfachwissen. Neben einer breiten Grundausbildung im Maschinenbau werden besondere Kompetenzen in der Fahrzeugtechnik und der Virtuellen Produkt- und Prozessentwicklung vermittelt.
Die Studierenden erwerben ein breites Fachwissen und technisches Verständnis auf Basis wissenschaftlicher Methoden in den Bereichen Mathematik, Mechanik, Konstruktion, Werkstoffkunde, Fertigungsverfahren, Strömungslehre, Thermodynamik, Informatik, Regelungstechnik, Mess- und Sensortechnik, Wirtschaft und Recht. Die Weiterentwicklung des analytischen Denkens ermöglicht die eigenständige systematische Lösungsfindung maschinenbauspezifischer Fragestellungen. Es werden Kompetenzen im Projektmanagement, Sprachkenntnisse in Technischem Englisch sowie Softskills erworben.
Ab dem 5. Semester können sich Studierende für eine von drei Studienrichtungen entscheiden: Allgemeiner Maschinenbau mit Vertiefungsrichtungen wie Energietechnik, Regenerative Energien, Antriebstechnik, Fahrzeugtechnik, Produktionstechnik, Produktentwicklung, Simulation und/oder Luftfahrttechnik, oder die Studienrichtungen Fahrzeugtechnik oder Virtuelle Produkt- und Prozessentwicklung.
Das 7. Semester ist für die Berufspraktische Tätigkeit (BPT) und die Bachelorthesis vorgesehen, die in der Regel in einem Unternehmen stattfinden.
Nach dem Studienabschluss haben Absolventen hervorragende Chancen auf abwechslungsreiche, kreative und gut bezahlte Aufgaben in den Bereichen Projektierung und Projektmanagement, Anwendung von modernen Methoden der Produktentwicklung, Simulation von Produkten und Produktion, Betrieb, Service und Vertrieb. Typische Arbeitsstätten sind Ingenieurbüros, die öffentliche Verwaltung sowie Großunternehmen und mittelständische Firmen aus dem Maschinenbau, wie Automotive, Werkzeugmaschinen, Energietechnik und Fördertechnik.