Der Masterstudiengang Informatik (M.Sc.) an der Hochschule Osnabrück, ehemals bekannt als Informatik – Verteilte und Mobile Anwendungen, zielt darauf ab, Fachleute mit interdisziplinärem Wissen im Bereich verteilter und mobiler Anwendungen auszubilden. Der Studiengang vermittelt wissenschaftlich fundierte Konzepte, Methoden und Techniken der Informatik, wobei eine Spezialisierung auf verteilte und mobile Anwendungen erfolgt.
Absolventen sind in der Lage, wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden bei komplexen Problemen in der Praxis und Forschung anzuwenden. Der Master-Abschluss eröffnet Berufsperspektiven in der Industrie sowie die Möglichkeit zur Promotion und den Zugang zum höheren öffentlichen Dienst.
Im Studium werden Kompetenzen für einen erfolgreichen Berufseinstieg und langfristigen beruflichen Erfolg erworben. Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse aus dem Erststudium und definieren und interpretieren die Besonderheiten, Grenzen, Terminologien und Lehrmeinungen der Informatik, insbesondere verteilter und mobiler Anwendungen. Sie erwerben unternehmerische Kompetenzen, können Führungsverantwortung übernehmen und heterogene, multidisziplinäre Teams motivieren. Die Studierenden lernen, die gesellschaftliche Vielfalt zu berücksichtigen und als Kreativitätsfaktor zur Ideenfindung zu nutzen.
Die Absolventen arbeiten in der Projektleitung im Bereich der Softwareentwicklung für mobile und verteilte Anwendungen, in der Konzeption von Netzwerken, im Rich-Media-Bereich und in der Informatikforschung. Auch die Gründung einer eigenen Firma ist eine mögliche Perspektive.
Der Studiengang wird in Vollzeit angeboten und hat eine Regelstudienzeit von 4 Semestern. Studienbeginn ist sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester möglich. Es gibt keine Zulassungsbeschränkung. Der Standort ist Osnabrück – Campus Westerberg.