Der berufsbegleitende Masterstudiengang Wirtschaftsrecht (Bau und Immobilien) an der Hochschule Biberach (HBC) richtet sich an Fachkräfte aus der Bau- und Immobilienbranche sowie aus Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen mit entsprechenden Abteilungen. Auch Personen aus kommunalen Verwaltungen, Kanzleien sowie Banken und Versicherungen profitieren von diesem Programm. Das Studium vermittelt fundierte Kenntnisse in betriebswirtschaftlichen und juristischen Kompetenzen, speziell auf den Bereich Bau und Immobilien zugeschnitten.
Das Studium ist auf die Vermittlung von Fähigkeiten zur eigenständigen Entwicklung von Lösungsansätzen ausgerichtet und kombiniert Theorie und Praxis. Fallstudien und ein Planspiel ermöglichen Einblicke in reale wirtschaftsrechtliche Szenarien und Verhandlungssituationen. Der Studiengang folgt einem Blended-Learning-Konzept mit Präsenzveranstaltungen, E-Learning-Einheiten und Selbstlernphasen, was ein flexibles und ortsunabhängiges Studium ermöglicht.
Der Studiengang gliedert sich in Modulgruppen wie Prozesse und Unternehmensentscheidungen, Juristisches Projektmanagement im Bau, Rechnungswesen und Risikomanagement in der Immobilienwirtschaft sowie Immobilienrecht. Projektarbeiten und Planspiele behandeln Themen wie Recht kommunaler Investorenmodelle und Recht der Projektentwicklung. Besondere Module sind "Current Topics Business" und "Current Topics Law", die aktuelle betriebswirtschaftliche und rechtliche Fragestellungen behandeln.
Einzelne Module können auch als Weiterbildungen im Kontaktstudium belegt werden. Das Dozententeam besteht aus Professoren und Experten aus der akademischen Welt und der Wirtschaft. Das Studium ist in der Regel nicht mit einer Vollzeitberufstätigkeit vereinbar, jedoch wird ein individueller Studienverlaufsplan erarbeitet.
Die Präsenzphasen finden in Biberach statt. Es gibt Informationen zur Studienfinanzierung und eine Zertifizierung durch die FIBAA, die die Qualität des Studiengangs bestätigt. Zulassungsvoraussetzungen sind ein erster Hochschulabschluss in einem relevanten Studienfach und in der Regel mindestens ein Jahr Berufserfahrung sowie 36 Leistungspunkte aus dem juristischen Bereich. Fehlende Leistungspunkte können während des Studiums erworben werden.