Der Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der Leibniz Universität Hannover kombiniert technische und wirtschaftliche Aspekte, um Absolventen auf eine Karriere vorzubereiten, in der sie zwischen Technikern und Ökonomen vermitteln. Das Studium vermittelt die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten, um Probleme sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus technischer Sicht zu analysieren und zu lösen.
Im viersemestrigen Masterstudiengang sind Pflichtmodule im Umfang von 25 Leistungspunkten zu absolvieren. Es werden acht verschiedene ökonomische Kompetenzbereiche und sieben technische Kompetenzbereiche angeboten, wobei die Studierenden jeweils einen ökonomischen (mind. 25 Leistungspunkte) und einen technischen Kompetenzbereich (mind. 40 Leistungspunkte) wählen. Innerhalb dieser Bereiche gibt es Wahlmöglichkeiten, um Module aus anderen Kompetenzbereichen zu belegen. Die Pflichtmodule umfassen Operations Research, Scientific Computing, Schließende Statistik und Privatrecht.
Ă–konomische Kompetenzbereiche:
Technische Kompetenzbereiche:
Die Masterarbeit, die sechs Monate dauert, trägt mit 30 Leistungspunkten zur Gesamtzahl von 120 Leistungspunkten bei, die für den Masterabschluss erforderlich sind.
Absolventen des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen sind in der Lage, Probleme wirtschaftlicher und technischer Natur zu analysieren und zu lösen. Sie finden Beschäftigung in Führungspositionen in der Produktionsplanung und -steuerung, der Produktentwicklung, in der Beschaffung und Logistik, im Vertrieb und im Controlling von Industrieunternehmen, aber auch im öffentlichen Dienst sowie bei Dienstleistungs- und Handelsunternehmen.