Der Masterstudiengang Maschinenbau an der Leibniz Universität Hannover vermittelt Kenntnisse in der Entwicklung und Konstruktion technischer Produkte und Prozesse. Er kombiniert herkömmliche und neue Technologien und Werkstoffe, um innovative Lösungen und stetige Verbesserungen in Produkten und Herstellungsverfahren zu erzielen. Der Studiengang zeichnet sich durch eine große Wahlfreiheit aus. Verpflichtend sind lediglich die Module Maschinendynamik und Arbeitswissenschaften.
Studierende können ihr Fachwissen in den Wahlkompetenzfeldern Energie- und Verfahrenstechnik, Entwicklung und Konstruktion sowie Produktionstechnik vertiefen oder sich breit aufstellen. Zum Lehrumfang gehören Fachexkursionen zu Industrieunternehmen sowie Tutorien und das Studium Generale. Mit der vorbereitenden Studienarbeit und der abschließenden Masterarbeit wird die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten vertieft und nachgewiesen. Ein mindestens zwölfwöchiges Fachpraktikum muss bis spätestens zur Anmeldung der Masterarbeit abgeleistet sein.
Absolventen des Masterstudiums Maschinenbau sind vielseitig einsetzbar und arbeiten häufig in mittelständischen Unternehmen mit internationaler Ausrichtung in den Bereichen Entwicklung und Konstruktion, Produktion und Vertrieb. Mögliche Tätigkeitsfelder sind die Energie-, Medizin- oder Automobiltechnik, der Anlagenbau oder das Consulting. Der Abschluss Master of Science berechtigt zur Promotion.
Für die Zulassung zum Masterstudiengang ist ein fachlich geeignetes grundständiges Studium erforderlich, beispielsweise ein Bachelor of Science in Maschinenbau, Nachhaltige Ingenieurwissenschaft oder Optische Technologien: Laser und Photonik. Bei zulassungsfreien Masterstudiengängen werden alle Bewerber zugelassen, die die nötigen Zugangsvoraussetzungen erfüllen. Studienbeginn ist sowohl im Winter- als auch im Sommersemester möglich.
Es gibt Double Degree Programme mit der Keio University, Japan und der Purdue University, USA.