Der Masterstudiengang Architektur und Städtebau an der Leibniz Universität Hannover qualifiziert Studierende für die Berufspraxis in der Entwicklung, Planung und Errichtung von Gebäuden, städtebaulichen Ensembles und räumlichen Kontexten sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten. Ein besonderes Merkmal ist die Möglichkeit, durch gemeinsame Module mit den Studiengängen Landschaftsarchitektur und Umweltplanung an der Fakultät interdisziplinäres Arbeiten zu intensivieren.
Im Zentrum des Studiums stehen der architektonische und städtebauliche Entwurf sowie dessen konstruktive Umsetzung durch praxisorientierte Lehre. Kenntnisse in den Geistes-, Sozial-, Planungs- und Ingenieurwissenschaften werden vertieft, und die interdisziplinäre Teamarbeit wird intensiviert.
Die Lehrinhalte umfassen:
Das Studium ermöglicht eine Vertiefung in den Bereichen Entwerfen und Konstruieren, Entwerfen und Gebäudelehre, Entwerfen und Städtebau, Geschichte und Theorie der Architektur sowie Gestaltung und Darstellung. Es bietet die Möglichkeit, eine individuelle Lernbiographie zu entwickeln, die durch ein breites Lehrangebot und erfahrene Mentorinnen und Mentoren unterstützt wird.
Der Studienverlauf gliedert sich in Pflicht- und Wahlpflichtmodule. In den ersten drei Semestern müssen Studierende jeweils mindestens 10 Leistungspunkte (LP) aus jedem der fünf Vertiefungsbereiche erbringen. Zudem sind Projektarbeiten und Wahlpflichtmodule zu absolvieren. Im vierten Semester steht die Masterarbeit im Fokus, die mit 20 LP gewichtet wird.
Der Masterabschluss ist die akademische Voraussetzung für die Anerkennung vor einer Architektenkammer. Der Studiengang ist EU-notifiziert und ermöglicht die automatische Anerkennung vor allen europäischen Architektenkammern.