Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen an der Leibniz Universität Hannover kombiniert wirtschaftliche und technische Aspekte. Es vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten, um als Vermittler zwischen Technikern und Ökonomen zu agieren und Kommunikationsprobleme zu lösen. Der Studiengang ist grundständig und führt zu einem Bachelor of Science.
Im Studium werden die Grundlagen des Maschinenbaus, der Elektrotechnik sowie der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre parallel vermittelt. Die Studierenden erarbeiten sich die Grundlagen und Denkmodelle der Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften und können diese in praktischen Situationen anwenden. Der Technikanteil (Maschinenbau und Elektrotechnik) beträgt ca. 60 %, der Anteil der Ökonomie ca. 40 %.
Lehrinhalte:
Grundlagen des Maschinenbaus (Technische Mechanik, Werkstoffkunde, Konstruktion, Thermodynamik)
Grundlagen der Elektrotechnik (Netzwerke, Felder, digitale Systeme, Physik, Informatik)
Mathematik (Mathematik für Ingenieure I und II, Numerische Mathematik)
Im fünften Semester wählen die Studierenden einen der drei technischen Schwerpunkte: "Digitalisierung und Automatisierung", "Energietechnik" oder "Produktionstechnik".
Tätigkeitsfelder und Berufsmöglichkeiten:
Absolventen arbeiten in der Produktionsplanung und -steuerung, der Produktentwicklung, in der Beschaffung und Logistik, im Vertrieb und im Controlling von Industrieunternehmen. Auch Tätigkeiten im öffentlichen Dienst, bei Dienstleistungs- und Handelsunternehmen sind möglich.
Mögliche weiterführende Studiengänge:
Wirtschaftsingenieurwesen (Master of Science)
Biomedizintechnik (Master of Science)
Mechatronik und Robotik (Master of Science)
Lehramt an berufsbildenden Schulen für Fachbachelor (LBS-Sprint)