Das Bachelorstudium Informatik an der Leibniz Universität Hannover befasst sich mit der automatischen Verarbeitung von Informationen und ist eine grundlagenorientierte Wissenschaft mit Wurzeln in Mathematik, Physik und Elektrotechnik. Der Studiengang vermittelt sowohl theoretische als auch praxisnahe Kenntnisse in Informatik. Ein Nebenfach kann gewählt werden. Die Studierenden erhalten eine umfassende Ausbildung in Software- und Hardwaregrundlagen, wobei Programmieren nur einen Teil des Studiums ausmacht. Der Praxisbezug spielt eine wichtige Rolle, und es besteht die Möglichkeit, sich in Bereichen wie Internettechnologien, Informationssysteme, Simulation und Rechnerarchitektur zu spezialisieren.
In den ersten drei Semestern werden die grundlegenden Prinzipien, Konzepte und Methoden der Informatik sowie das notwendige Basiswissen in Mathematik und Elektrotechnik vermittelt. Im Software-Projekt wird die Teamfähigkeit geschult. Im fortgeschrittenen Studium kann man sich je nach Interesse spezialisieren. Es kann ein Nebenfach studiert werden, das Bezug zu einem späteren Berufsfeld herstellt, sowie das Studium Generale, das einen Einblick in andere universitäre Disziplinen ermöglicht. Das Studium wird im sechsten Semester mit der Bachelorarbeit abgeschlossen.
Mögliche Tätigkeitsfelder und Berufsmöglichkeiten:
Informatiker sind gefragte Experten für die Gewinnung, Verarbeitung und Darstellung von Informationen. Ihre Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von der Entwicklung von Softwaresystemen über die Administration von Computersystemen und -netzen bis hin zu IT-Beratung und Vertrieb. Mögliche Berufsbezeichnungen sind Software-Entwickler, Software-Ingenieur, System- bzw. Anwendungsprogrammierer, Datenbank- und Webentwickler, Netzwerkadministrator und IT-Consultant.