Das Bachelorstudium Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt ist ein Hauptfachstudium, das mit einem Nebenfach kombiniert wird. Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester, und der Studienbeginn ist nur zum Wintersemester möglich. Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt.
Frankfurter Besonderheiten:
Das Institut für Soziologie der Goethe-Universität ist eines der größten Institute dieses Faches in Deutschland mit über 20 Professor*innen. Es besteht eine enge Kooperation mit dem Institut für Politikwissenschaft, dem Sigmund Freud-Institut (SFI), dem Institut für Sozialforschung (IfS), dem Cornelia-Goethe-Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse (CGC), dem Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), dem Institut für sozialökologische Forschung (ISOE) und dem Center for Leadership and Behavior in Organizations (CLBO).
Es wird Wert darauf gelegt, dass Studierende in mindestens 270 Stunden Berufsfelder kennen lernen und ihre im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten anwenden. Ein Praktikumsbericht dokumentiert die Erfahrungen aus soziologischer Perspektive.
Auslandsaufenthalte ermöglichen Einblicke in andere Hochschulsysteme, fördern Flexibilität und Durchsetzungsfähigkeit und bieten die Möglichkeit, Verständnis für kulturelle Verschiedenheiten zu entwickeln.
Das Studium eröffnet Chancen in vielen Berufsfeldern, darunter Hochschulen (Forschung und Lehre), Kommunalverwaltung, Landes- und Bundesbehörden, Verbände, Parteien und Gewerkschaften, Medien und Wirtschaftsunternehmen. Tätigkeitsfelder sind Markt- und Meinungsforschung, Personalmanagement, Aus- und Weiterbildung oder Öffentlichkeitsarbeit.
Weiterführende Studiengänge:
Mögliche Master-Studiengänge sind u.a. Geographien der Globalisierung - Märkte und Metropolen, Modern East Asian Studies, Moving Cultures - Transcultural Encounters, Science and Technology Studies: Economies, Governance, Life, Sozial- und Kulturanthropologie, Soziologie, Wirtschaftssoziologie. Auch andere Master-Studiengänge aus dem geisteswissenschaftlichen und u.U. auch aus dem pädagogischen Spektrum können gewählt werden.