Das Bachelorstudium Chemie an der Goethe-Universität Frankfurt bietet eine umfassende Ausbildung in den traditionellen Bereichen der Chemie: Anorganische, Organische, Physikalische und Theoretische Chemie. Der Studiengang legt großen Wert auf die Vermittlung von sowohl theoretischem Wissen als auch praktischen Fähigkeiten durch umfangreiche Laborpraktika. Die Universität kooperiert eng mit führenden Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie im Rhein-Main-Gebiet.
Das sechssemestrige Curriculum vermittelt in den ersten Semestern fundamentales Basiswissen in den genannten chemischen Disziplinen sowie in Physik und Mathematik. Die theoretische Basis wird durch Vorlesungen, Übungen und Seminare geschaffen. Ein besonderer Fokus liegt auf der praktischen Ausbildung, in der Studierende bereits im 1. und 2. Semester erste Laborerfahrungen sammeln. Im weiteren Verlauf des Studiums werden die präparativ-synthetischen Grundfertigkeiten erworben und in forschungsnahen Aufgabenstellungen vertieft. Ergänzt wird das Studienprogramm durch Seminare und Wahlpflichtfächer.
Das Studium zeichnet sich durch eine intensive Betreuung und eine persönliche Atmosphäre aus. Es bietet eine breite Vielfalt an Spezialisierungsmöglichkeiten nach der Grundausbildung. Ein besonderes Angebot ist die Winterschule am Ende des ersten Semesters, die Einblicke in alle Bereiche des Chemiestudiums ermöglicht.
Absolventen des Bachelorstudiums Chemie haben erstklassige Karrierechancen in verschiedenen Bereichen, darunter die chemische und pharmazeutische Industrie, Behörden und staatliche Forschungseinrichtungen. Viele Studierende entscheiden sich für ein weiterführendes Masterstudium in Chemie oder einem verwandten Fach. Auch eine Promotion ist möglich, da der Chemiestudiengang sehr forschungsnah ist.
Im Studium werden in jedem Semester umfangreiche Laborpraktika absolviert, um die praktischen Fertigkeiten zu erlernen und das in den Vorlesungen erworbene Wissen anzuwenden und zu vertiefen. Auslandsaufenthalte werden gefördert, um Einblicke in andere Hochschulsysteme zu ermöglichen und die Flexibilität und Durchsetzungsfähigkeit der Studierenden zu fördern.