Der Masterstudiengang Osteuropastudien an der Freien Universität Berlin bietet eine fachübergreifende und interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa. Studierende lernen, Entwicklungen und Situationen in dieser Region eigenständig zu analysieren und in ihren politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, historischen und kulturellen Kontext einzuordnen. Der Studiengang vermittelt umfassende Kenntnisse der jeweiligen Disziplinen und analytischen Methoden, um nationale, transregionale und globale Prozesse zu analysieren.
Absolventen erwerben Kenntnisse in mindestens einer osteuropäischen Sprache sowie berufsrelevante soziale, interkulturelle, Diversity- und geschlechterspezifische Kompetenzen. Übergeordnete Fähigkeiten wie Moderations-, Präsentations-, Kritik- und Konfliktfähigkeit sowie Problemlösungskompetenz werden ebenfalls gefördert.
Der Studiengang gliedert sich in einen Grundlagenbereich, einen interdisziplinären Profilbereich, den Bereich Angewandte Osteuropastudien und den Bereich Spracherwerb. Studierende wählen zwischen zwei Profilen:
Der Masterstudiengang bereitet auf Tätigkeiten in Politik, Sozialpolitik, Wirtschaft, Auswärtigem Dienst, internationalen Organisationen, NGOs, Kultur, Touristik, Planung, Verwaltung, Medien, Erwachsenenbildung, Verlags- und Bibliothekswesen sowie wissenschaftlichen Einrichtungen vor. Das Zentralinstitut Osteuropa-Institut bietet eine Praktikumsbörse für den Berufseinstieg.