Das Bachelorstudium in Physik an der Freien Universität Berlin bietet eine breite Grundausbildung in Physik ohne Schwerpunktsetzung. Der angestrebte Abschluss ist ein Bachelor of Science (B.Sc.). Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester, und die Studiensprache ist Deutsch. Der Studienbeginn ist jeweils zum Wintersemester möglich, und es gibt keine Zulassungsbeschränkung.
Das Studium vermittelt neben einer breiten Allgemeinbildung in Physik die theoretischen und experimentellen Grundlagen. Studierende erlernen moderne Methoden und Fragestellungen der physikalischen Forschung, die Fähigkeit zum kritischen Urteilen und verantwortungsbewussten Handeln sowie allgemeine berufliche Kompetenzen wie technische Fertigkeiten im Labor, Umgang mit Datenanalysen, Problemlösung in Gruppen und Präsentationstechniken.
Das Studium bereitet auf Tätigkeiten in Wissenschaft und Forschung, im technologischen Bereich, in der Informationsverarbeitung oder im Innovationssektor vor.
Der Studienaufbau umfasst ein Punkteziel von 180 Leistungspunkten (LP), etwa 30 LP pro Semester. Es gibt Pflichtmodule (113 LP), Wahlmodule (25 LP), Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV) (30 LP), ein Berufspraktikum und eine Bachelorarbeit (12 LP).
Die Pflichtmodule umfassen die Kurse der Mathematik, der experimentellen und theoretischen Physik und führen in Themen der modernen Physik wie Quantenmechanik, Molekülphysik und Festkörperphysik ein. Im Wahlbereich können Studierende Module aus den Fachgebieten wählen, für die sie sich persönlich besonders interessieren. In den ABV-Modulen erwerben Studierende überfachliche Schlüsselqualifikationen sowie berufspraktische Erfahrungen.
Das Berufspraktikum eröffnet Einblicke in mögliche Berufs- und Tätigkeitsfelder. Die Bachelorarbeit dient der exemplarischen Vertiefung und Differenzierung eines ausgesuchten Studiengebiets.