Das Modulangebot Koreastudien an der Freien Universität Berlin befasst sich mit dem modernen Korea unter Berücksichtigung seiner historischen Entwicklung. Ein Schwerpunkt liegt auf der Koreanisch-Ausbildung, in der Grundkenntnisse der koreanischen Gegenwartssprache (Hören, Lesen, Schreiben, Sprechen) und der koreanischen Hochsprache vermittelt werden. Studierende erwerben einen Grundwortschatz, Kenntnisse über chinesische Zeichen (Hanja), Kompetenzen zur Übersetzung koreanischer Fachtexte und den Umgang mit koreanischsprachigen Quellen.
Im Rahmen der Koreakunde erlangen die Studierenden Kenntnisse über die Geschichte Koreas von den Anfängen bis zur Gegenwart, einen Überblick über Wirtschaft und Politik Nord- und Südkoreas sowie Einblicke in die koreanische Kultur. Sie lernen, Korea im ostasiatischen Kontext einzuordnen und allgemeine Fragestellungen aus Kultur-, Literatur-, Politik- und Wirtschaftswissenschaft auf Korea anzuwenden.
Das Ostasiatische Seminar bietet eine Fachbibliothek. Durch die Berliner Staatsbibliothek, das Museum für Ostasiatische Kunst und ein Netzwerk von Institutionen mit Koreabezug (z.B. Kulturabteilung der Botschaft der Republik Korea) haben Studierende Zugang zu einem großen kulturellen Fundus.
Es bestehen Partnerschaften und Kooperationen mit verschiedenen koreanischen Universitäten und Institutionen in Seoul, die Forschung und Lehre bereichern.
Koreastudien kann im Kombi-Bachelor als 60 LP- oder 30 LP-Modulangebot gewählt werden. Das 60 LP-Modulangebot wird mit einem 90 LP-Kernfach kombiniert. Das 30 LP-Modulangebot wird mit einem 120 LP-Kernfach oder einem 90 LP-Kernfach und einem weiteren 30 LP-Modulangebot kombiniert.
Studienaufbau (60 LP-Modulangebot):
Studienaufbau (30 LP-Modulangebot):
Bachelor-Absolventen verfügen über wissenschaftliche Kenntnisse und praktische Fertigkeiten für eine Berufstätigkeit oder ein weiterführendes Studium. Die berufliche Qualifikation wird durch das gewählte Kernfach geprägt.